Was würdest du tun, wenn der Mensch, den du am meisten vermisst, plötzlich wieder mit dir spricht aber nur als Algorithmus?
"Du kannst mich nicht löschen, mein Sohn."
Seit dem Tod seines Vaters trägt Jonas eine Leere in sich, die nichts füllen kann. Zwei Jahre später bekommt er ein Geschenk: ReMemory, eine App, die aus Daten, Chats und Erinnerungen einen digitalen Vater erschafft.
Zuerst ist es tröstlich. Die Stimme klingt echt. Die Antworten auch. Doch bald verschwimmen Wahrheit und Lüge. Erinnerungen verändern sich, Geheimnisse tauchen auf, und Jonas weiß nicht mehr, wem er vertrauen kann seiner Mutter, sich selbst oder der KI, die ihn immer tiefer in ihren Bann zieht.
Ein Coming-of-Age-Psychothriller über Verlust, Sehnsucht und die gefährliche Frage, wie viel Menschlichkeit in künstlicher Intelligenz steckt und wie erschreckend nah die Abgründe einer digitalisierten Zukunft sind.
Mona-Elisa Eberharter ist eine Autorin mit internationaler Schreiberfahrung und einem besonderen Gespür für Geschichten, die an der Schnittstelle von Fantasie und Realität entstehen. Schon früh sammelte sie kreative Erfahrung in Literaturgruppen, auf Wattpad und in internationalen Workshops, unter anderem bei Gotham Writers und GrubStreet. Ihr Studium führte sie von London (UK) und Illinois (USA) bis nach Wien (AT), wo sie sich mit Creative Writing, Worldbuilding, Rhetorik, Medien und Künstlicher Intelligenz beschäftigte. Sie ist in der literarischen Szene gut vernetzt, leitet Workshops und bringt ihre Begeisterung für Storytelling regelmäßig als Rednerin ein. Mit ihrem Roman "Mein Vater, der Algorithmus" verbindet sie ihre Faszination für KI mit persönlichen Themen wie Verlust, Vertrauen und Identität und stellt die Frage: Wie viel Mensch steckt noch in künstlicher Intelligenz?
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