Ein satirischer Roman über ein Paar, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Aber die Ehe zwischen dem zwanghaften Willy und der lebenslustigen Lisa scheint irgendwie zu funktionieren. Erst als Lisa einem alten Freund aus einer Patsche helfen will und Willy beruflich in Schwierigkeiten gerät, bekommt ihre Fassade Risse. Beide werden von ihrer Vergangenheit eingeholt und stoßen auf ein lange zurückliegendes Verbrechen. Alte und neue Freunde stehen ihnen dabei mit eigenen Perspektiven ebenso hilfreich wie unbequem zur Seite. Und sie erkennen, dass sie nicht einmal ihren Erinnerungen vertrauen können.
Mewes Maren kam nach langjähriger Tätigkeit im Bereich der wissenschaftlichen Analyse und Veröffentlichung statistischer Daten zu einer ernüchternde Feststellung: Es kommt weniger auf die Fakten selbst an, sondern darauf, ob und wie sie wahrgenommen werden! Bestimmt also der Empfänger einer Information ihren Inhalt? Eine Frage, die zu dem vorliegenden Roman inspirierte.
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