Ein Junge reift in einer für ihn neuen Welt: In Tanger in Marokko sammelt er seine ersten Erfahrungen und erlebt die Entwicklung seiner Gefühle.
Tanger (an der Schnittstelle Atlantischer Ozean und Mittelmeer) wurde durch den französisch-spanischen Vertrag vom 27.11.1912 zur "Internationalen Zone" erklärt. Statusbeginn war am 28.12.1923. Diese Zone wurde durch einen Dreierausschuss (Frankreich, Spanien und England) verwaltet, bis Oktober 1956, Datum der Angliederung an Marokko.
Am 20. August 1948 in Lübeck geboren, Besuch der Grundschule dort bis 1958. Noch in 1958 Auswanderung nach Tanger in Marokko, ununterbrochener Aufenthalt bis zum französischen Abitur in 1969. Jura-Studium, 1. Staatsexamen in Hamburg. Sodann, in 1975, Rechtsberater in Tanger bei einem Bauunternehmen. Rückkehr nach Deutschland, Beginn des Referendariats und 2. juristisches Staatsexamen in Hamburg. Vereidigter Dolmetscher für Französisch (Landgericht Lübeck).
Verschiedene Tätigkeiten im Bundesministerium der Verteidigung und im Bundesministerium des Innern.
Tätigkeitsschwerpunkte: Korruptionsprävention und -bekämpfung, Gesetzgebung, Bürokratieabbau, Gender Mainstreaming, Vorsitz/Mitglied in Prüfungskommissionen.
Der Schmelztiegel der "Internationalen Zone Tanger" bot für einen Heranwachsenden jede Menge Abenteuer. Allein die Überschriften der Kapitel seines [Harold Martinsons] Buches wecken Neugier: "Der Mord an Jacqueline und ich unter Tatverdacht", "Poker und Rauschgift" oder "Meine Liebe Yasmina und die Zwangsheirat". In kurzen Episoden schildert Martinson Erlebnisse aus dieser aufregenden Zeit, von Schlägereien und der ersten Liebe, von krummen Touren, zwielichtigen Gestalten und politischen Eskapaden.
Nach Afrika! Das war ein Schock!
Neuenkirchener Anzeiger
Januar 2008
Zehn Jahre blieb Harold Martinson in Tanger, der Hafenstadt an der Straße von Gibraltar. Zehn Jahre, die den heute 59-Jährigen prägten. "Es war eine tolle Zeit, eine Zeit voller Abenteuer, fremder Menschen und Kulturen", erinnert sich der Mann, der heute in Neuenkirchen am Heideweg wohnt. Die Erinnerungen an seine Zeit in Marokko hat er in einem Buch zusammengefasst.
Auswanderer: Spannende Jugend in Marokko
Münsterländische Volkszeitung / Westfälische NachrichtenJanuar 2008
Der Schmelztiegel der "Internationalen Zone Tanger" bot für einen Heranwachsenden jede Menge Abenteuer. Allein die Überschriften der Kapitel seines [Harold Martinsons] Buches wecken Neugier: "Der Mord an Jacqueline und ich unter Tatverdacht", "Poker und Rauschgift" oder "Meine Liebe Yasmina und die Zwangsheirat". In kurzen Episoden schildert Martinson Erlebnisse aus dieser aufregenden Zeit, von Schlägereien und der ersten Liebe, von krummen Touren, zwielichtigen Gestalten und politischen Eskapaden.
Nach Afrika! Das war ein Schock!
Neuenkirchener AnzeigerJanuar 2008
Zehn Jahre blieb Harold Martinson in Tanger, der Hafenstadt an der Straße von Gibraltar. Zehn Jahre, die den heute 59-Jährigen prägten. "Es war eine tolle Zeit, eine Zeit voller Abenteuer, fremder Menschen und Kulturen", erinnert sich der Mann, der heute in Neuenkirchen am Heideweg wohnt. Die Erinnerungen an seine Zeit in Marokko hat er in einem Buch zusammengefasst.