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Mein Rucksack!
Ein Kochbuch mit Geschichte!
ePUB
173,9 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783732213399
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 07.06.2013
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
9,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Du schreibst?
Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!
Mehr InfosJeder obdachlose hat einen Rucksack, wo er seine letzten Habseligkeiten darin verstaut. Darum habe ich ihn auch als Titel für dieses Buch gewählt. Aufstriche sind billig und schnell zu bekommen darum ist es auch das bevorzugte Menü für diese Personen. Ich wollte aber die Vielzahl der Aufstriche zeigen und wie schnell man sie zubereiten kann. Vergessen wir aber nicht gesund, sind Sie auch und sicherlich eine willkommene Alternative zu den Fertigprodukten.
Das sind nur wenige Aussagen von Betroffenen die nichts haben als ihre Geschichte. Ehrlich und ungeschminkt.
Ich habe einfach meine Trauer mit Alkohol ertränkt. Wo es was gratis zu trinken gab war ich dabei. Abends kam ich betrunken zu meiner Schlafstelle. So ging das Tag für Tag einige Monate lang.
Als meine Mutter mehr oder weniger in Sterben lag habe ich zum Saufen angefangen. Na und da hat es nicht lange gedauert bis ich Delogiert wurde.
Als ich da so in einen Park gesessen bin mit einem Bier in der Hand überlegte ich was ich jetzt machen soll. Viel gab es da nicht also habe ich ein paar Tage in den Park geschlafen. In der Nacht war es schon sehr kalt und ich hatte nichts als meine Kleidung am Körper.
Manchmal denke ich mir, warum gerade ich? Warum ich auf der Straße leben muss. Ich sitze meistens mit meinen Kollegen (Obdachlose) irgendwo bei U-Bahn-Stationen und saufe den ganzen Tag. Was ich mir aber oft denke, wenn mich die Leute so anschauen. Für die bin ich nur ein Stück Vieh und kein Mensch. Nur ich glaube nicht, dass auch nur einer, der bei mir vorbei geht, mit mir tauschen möchte und mein Leben auf der Straße haben möchte.
Ich nahm meinen Koffer und sagte zu Ihnen: „Bitte vergesst Eure Mutter nicht Ihr habt nur eine?“ Ich weinte beim Hinuntergehen und wollte mich nur umbringen, alle Tabletten, die ich noch hatte, habe ich in mich hineingeworfen. Irgendwann in der Früh bin ich aufgewacht.
Das sind nur wenige Aussagen von Betroffenen die nichts haben als ihre Geschichte. Ehrlich und ungeschminkt.
Ich habe einfach meine Trauer mit Alkohol ertränkt. Wo es was gratis zu trinken gab war ich dabei. Abends kam ich betrunken zu meiner Schlafstelle. So ging das Tag für Tag einige Monate lang.
Als meine Mutter mehr oder weniger in Sterben lag habe ich zum Saufen angefangen. Na und da hat es nicht lange gedauert bis ich Delogiert wurde.
Als ich da so in einen Park gesessen bin mit einem Bier in der Hand überlegte ich was ich jetzt machen soll. Viel gab es da nicht also habe ich ein paar Tage in den Park geschlafen. In der Nacht war es schon sehr kalt und ich hatte nichts als meine Kleidung am Körper.
Manchmal denke ich mir, warum gerade ich? Warum ich auf der Straße leben muss. Ich sitze meistens mit meinen Kollegen (Obdachlose) irgendwo bei U-Bahn-Stationen und saufe den ganzen Tag. Was ich mir aber oft denke, wenn mich die Leute so anschauen. Für die bin ich nur ein Stück Vieh und kein Mensch. Nur ich glaube nicht, dass auch nur einer, der bei mir vorbei geht, mit mir tauschen möchte und mein Leben auf der Straße haben möchte.
Ich nahm meinen Koffer und sagte zu Ihnen: „Bitte vergesst Eure Mutter nicht Ihr habt nur eine?“ Ich weinte beim Hinuntergehen und wollte mich nur umbringen, alle Tabletten, die ich noch hatte, habe ich in mich hineingeworfen. Irgendwann in der Früh bin ich aufgewacht.
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