Manuela Babatschew
Manuela Babatschew ist vor mehr als 30 Jahren nach einem Zeckenstich schwer an akuter Borreliose erkrankt. Viel zu späte und unzureichende Behandlung führten bei ihr zu einer chronisch aktiven Neuroborreliose.
Seit diesem einschneidenden Ereignis erhielt sie zahlreiche weitere Diagnosen, wie z. B. :
Chronic fatique syndrome (CFS), Multiple Chemikaliensensibilität (MCS), Elektrohypersensibilität (EHS), Hämopyrrollaktamurie (HPU), Fibromyalgiesyndrom (FMS), chronische Intoxikationen (Quecksilber, Palladium, Arsen, Blei), Herzrhythmusstörungen, Erregungsleitungsstörungen, Neurasthenie, Duftstoffallergie, disseminierte Autonomie, Hashimoto Thyreoiditis, chronische Viruslasten wie VZV, CMV, EBV, HSV, HHV-6, Toxoplasmose, Hepatitis A (2x), Splenomegalie, chronische Gastritis, fixierte axiale Hiatushernie, neurogene Blasenfunktionsstörung = Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie mit Katheterismus, Restless Legs Syndrom (RLS), somatoforme Schmerzstörung, Somatisierungsstörung, schwere Depression, generalisierte Angststörung, Agoraphobie mit Panikstörung, Darmdysbiose, Hypercholesterinämie, Hyovitaminose (nicht mehr nachweisbarer Vitamin D-Wert), Neurodermitis, nitrosativer Stress, Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Uterus myomatosus, wiederkehrende Eierstock-Zysten, schwere Insomnie, Hyperhidrosis nocturna mit bis zu viermaligem Umziehen und Bett neubeziehen, Bandscheibenvorfall, Steißbeinbruch, Kalkschulter, Enchondrom, Parästhesien, Pseudoradikuläres Reizsyndrom, Polyneuropathie...
Die Aneignung fundierten medizinischen Wissens begann bei ihr Anfang der 1980-er Jahre mit einem dreijährigen medizinischen Fachschulstudium zur Kinderkrankenschwester (DDR). Zudem arbeitete sie einige Jahre in der Pharmaforschung sowie in der häuslichen und stationären Pflege kranker und schwerstkranker Menschen. Diese abwechslungsreichen Lebensstationen und ihre jahrzehntelange eigene schwere Erkrankung sorgten für umfangreiche Erfahrungen in der konventionellen und alternativen Medizin.
In eigener Sache bildete sie sich auf zahlreichen Online-Kongressen und Fortbildungen weiter. 2008 gründete sie eine regionale Borreliose Selbsthilfegruppe.
Heute leitet als Gesundheitsberaterin und Präventionstrainerin chronisch kranke Menschen und deren Angehörige an und verhilft ihnen so zu mehr Lebensqualität.
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