Das Buch enthüllt Paul als einen Helden seiner eigenen Geschichte, der sich in einer Welt bewegt, die von den Konflikten zwischen Tagträumen und der rauen Realität geprägt ist. Es ist eine Welt, die vom Druck des Erfolgs und ein Sog aus Erwartungen geformt wird, und doch hält er sich an den Fäden seiner Träume fest, in der Hoffnung, den Weg zu finden, der ihm zu seinem Ziel führt. In dieser sich verdichtenden Atmosphäre der Modernität wird Pauls Reise beginnen, eine Reise, die nicht nur seine eigene Wahrheit aufdeckt, sondern auch das Bild einer Gesellschaft zeichnet, die zwischen den polarisierenden Kräften des Lebens balanciert.
Mit eritreischen Wurzeln und einer Mutter, die vor den Wirren des Krieges nach Gießen floh, wurde Reda in einer Geschichte geboren, die von Widerstand und Anpassung geprägt ist. Schon in jungen Jahren zeigte sich eine lebendige Fantasie und eine bemerkenswerte Charakterstärke. In einem kleinen Dorf in der nähe von Fulda, in dem die Familie zeitweise lebte, bewies Reda ihren unerschütterlichen Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten. Als im Kindergarten Weihnachtsbäume gezeichnet wurden, stellte Reda stolz ihren Baum zur Schau, nur um auf die harsche Kritik einer Erzieherin zu stoßen. Doch Reda ließ sich nicht entmutigen, verglich ihr Werk und erwiderte selbstbewusst, dass ihr Baum schön sei, sogar schöner als die anderen. Diese frühe Episode zeigte bereits Reda's unbeugsamen Geist. Ihr abstraktes und visuelles Denken entfaltete ihr kreatives Potenzial in vielfältigen Bereichen des Ausdrucks.
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