Rolf Hartmann protokolliert die lebendige Geschichte seiner Kindheit in den 1930er- und 40er-Jahren in Leipzig und erzählt von seinem Schauspielstudium in der DDR, seiner Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht und seinem Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus unter Gustaf Gründgens. Nach seiner Rückkehr aus Mexiko und den USA folgten Gastspiele und Film- und Fernsehtätigkeiten. Bei den Salzburger Festspielen spielte er unter dem Regisseur Giorgio Strehler und wurde später langjähriges Mitglied des Schauspielensembles am Staatstheater Mainz. Daneben gründete er die Festspiele Oppenheim. Nach Hartmanns Erkenntnis muss sich das Theater neu erfinden, muss neu definiert werden, muss eine Haltung zeigen, die uns in unterhaltender Weise die Realität, in der wir leben, vor Augen führt. Das Theater muss das verwirklichen, was für unmöglich gehalten wird.
1932 in Leipzig geboren. Nach dem Schauspielstudium Zusammenarbeit unter anderem mit Bertolt Brecht, Gustaf Gründgens und Giorgio Strehler. Verschiedene Film- und Fernsehrollen, Engagement bei den Salzburger Festspielen. Gründer der Oppenheimer Festspiele und langjähriges Mitglied des Schauspielensembles am Staatstheater Mainz.
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