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Kulturpolitik in Sachsen 1991 bis 2003 und darüber hinaus

Reiner Zimmermann

Geschichte & Biografien

Paperback

192 Seiten

ISBN-13: 9783946710516

Verlag: Donatus Verlag

Erscheinungsdatum: 25.11.2022

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Kultur nach der Wiedervereinigung in Sachsen, Sachsen Theater und Orchester, Kulturpolitik Dresden Leipzig Görlitz Bautzen, Kulturministerium Sachsen nach 1990, Kulturentwicklung Sächsische Kunstakademie

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1991 begann mit dem Aufbau des neuen Freistaates Sachsen auch eine neue Ära der Kulturpolitik, die nach mehr als 60 Jahren ideologisch geprägter und verordneter Kultur einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet war.
Reiner Zimmermann hat als Leiter der Abteilung Kunst im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst von 1991 bis 2003 maßgeblich die Grundlagen dieser staatlichen Kulturpolitik mitbestimmt, die den in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Reichtum Sachsens als Ausweis eines Kulturlandes sui generis begreift. Kultur wurde als sinnstiftendes Element im öffentlichen Gemeinwesen verstanden. Deshalb beschränkt sich die Darstellung nicht auf die bekannten staatlichen Kultureinrichtungen, sondern beschreibt auch den bedeutenden Anteil der kommunalen Kultur und ihre Förderung durch den Freistaat als wesentliches Element sächsischer Kulturpolitik.
Anhand vieler Einzeldarstellungen wird der schwierige Aufbauprozess dargestellt, der sich nicht auf bewährte Muster berufen konnte, sondern tragfähige, dem Ansehen und der Bedeutung der sächsischen Kultur entsprechende Modelle entwickelte.
Reiner Zimmermann

Reiner Zimmermann

Dr. Reiner Zimmermann, geboren 1941 in Neustadt/Orla, studierte von 1960 bis 1965 Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Leipzig. 1968 promovierte er "Über den Begriff des Sinfonischen in den
Kammersinfonien des 20. Jahrhunderts." Von 1966 bis 1985 arbeitete er als Lektor bei der Edition Peters, wo er u. a. als Herausgeber von Kompositionen von Gabriel Fauré, Claude Debussy, Camille Saint-Saëns, Giacomo Meyerbeer und Felix Mendelssohn Bartholdy tätig war. Von 1985 bis 1991 wirkte
er als Dramaturg bei den Dresdner Musikfestspielen und übernahm anschließend bis 2003 die Leitung der Abteilung Kunst im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Seit 2009 ist er der Editionsleiter der Musikalienreihe "Denkmäler der Tonkunst in Dresden". Von 2015 bis 2019 übernahm er den Vorsitz der Schlosskommission Wiederaufbau der Paraderäume im Dresdner Residenzschloss.
Er legte mehrere Publikationen vor; u. a. die Autobiografie von Jules Massenet (1982), Camille Saint-Saëns, Musikalische Reminiszenzen (1978), Giacomo Meyerbeer, Biografie nach Dokumenten (1991), Johann Gottlieb Naumann (1991), Tannhäusers Brautzug (2013) und Die Paraderäume Augusts des
Starken im Dresdner Schloss (2021).

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