Ein Roman über Liebe, die zu spät kommt - und trotzdem bleibt.
Lina ist Mutter, Ehefrau, Kollegin - und plötzlich jemand, der wieder fühlt. Eine zufällige Berührung im Klinikflur wird zum Anfang einer Geschichte, die sie nicht geplant hat. Zwischen Nachrichten, Blicken und heimlichen Momenten wächst eine Nähe, die sie nicht mehr loslässt. Doch das Leben stellt Fragen, die sich nicht mit Gefühl beantworten lassen. Als Lina eine Diagnose erhält, die ihr die Sicht auf die Welt nimmt, muss sie entscheiden, was sie wirklich sehen will - und wer bei ihr bleibt, wenn es still wird.
Jacqueline Lehner studierte Literaturwissenschaften, lebt mit ihrer Familie in Oberösterreich und ist Mutter von zwei Kindern. Das Schreiben begann für sie nicht aus einem Plan, sondern aus einem inneren Drang: die Welt zu durchdringen, das Unsagbare greifbar zu machen. Sie interessiert sich für Sprache als Gedächtnis - und für Geschichten, die dort beginnen, wo Normen enden.
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