Maulwurf unter Glas ist der erste Band einer poetischen Reihe über die Elemente. Eine stille und eindringliche Sammlung von Gedichten, die sich ganz der Erde widmet. Ignaz Kernbart schreibt nicht über das Große, sondern über das Tiefe. Seine Verse graben sich durch Lehm, Staub, Kompost, Matsch und Wurmgänge. Sie sinken ein, verweilen, beobachten.
Diese Lyrik stammt nicht aus luftiger Höhe, sondern aus Bodennähe. Sie erzählt von dem, was unter unseren Füßen bleibt, auch wenn wir längst weitergegangen sind.
Ignaz Kernbart, geboren 1960 in Bobitz, fand früh zur Sprache und spät zum Buch. Eine prägende Begegnung mit der rätselhaften Mutter Hautberg weckte seine schriftstellerische Neigung. Sie erkannte in ihm das, was er selbst lange nicht sah. Ein feines Gespür für das Verborgene hinter den Worten.
Über viele Jahre entstanden seine Texte im Stillen, ohne Absicht auf Veröffentlichung. Erst jetzt tritt Ignaz Kernbart mit seinen Gedichten an die Öffentlichkeit und überlässt sie dem Lesen als leise Spuren aus einem langen Rückzug.
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