Wie werden menschlich unglückliche Lösungen zertrümmert? Nicht in der Therapiesitzung durch den Psychotherapeuten, nein, der aktive Mensch schleudert im Leben den Hammer. In einer Art Selbstmitteilung, Sachbuch und Psychotherapiebericht führt der Autor vor, was passieren kann, wenn man die Herausforderung, Kontrolle über sein Leben zu gewinnen, angeht. Nicht ohne Lachen - der Leser staunt, stutzt und wird selbst zum Psychologen.
Im Mittelpunkt stehen mögliche aktive Manöver angesichts nicht ganz gelungener oder unglücklicher Lösungen. Beginnend mit Dissoziation werden in 22 Übungen Angst, Depression, Zwang, Psychosomatik und Selbstbeobachtung, -reflexion oder -experiment fachlich wie belletristisch behandelt.
Norbert Theodor Maria Flamme, geboren 1958, arbeitet seit vielen Jahren als Psychologischer Psychotherapeut und ist Dipl.-Psychologe. Er lebt und arbeitet in der "Metropole Ruhr" Duisburg und pendelt privat in die Eifel. Er wohnte in zusammengesetzten Familien und freut sich über fünf Enkelkinder. Bürgerlich als Norbert Flamme hat er fachzeitschriftlich "Die Kunst der Beendigung einer Psychotherapie" (2016) und "Coaches - Gurus in Nadelstreifen?" (2002) veröffentlicht. Mit "2037: Skizze zum 7. Oktober" (2024) debütierte er mit seinem Roman.
Mit "Manöver für unglückliche Lösungen" zeigt er sich in einem Genre, in dem schon P. Watzlawick und I. Yalom unterhalten und psychologisch herausfordern. Der Leser wird gestärkt und könnte Empfehlungen autodidaktisch nutzen.
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