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Mannesmann - Der Wandel eines Familienunternehmens zum transnationalen Konzern
Die entscheidenden Jahre 1885 bis 1914
Journalistenbüro Zeitzeuge (Hrsg.)Paperback
156 Seiten
ISBN-13: 9783839109106
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 17.07.2009
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
17,75 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenDen Wandel eines Familienunternehmens in einen transnationalen Konzern zu beschreiben ist sicherlich auf vielfältige Art und Weise möglich. Ich möchte in diesem Buch einen Focus auf die Betrachtung von Interessen, Strategien und Philosophien der Unternehmensspitzen legen.
Da Unternehmerentscheidungen nicht im luftleeren Raum stattfinden, sondern eingebettet sind in ein gesellschaftlich-ökonomisches Werte- und Normensystem wird der Wandel des handlungsleitenden Selbstverständnisses der jeweiligen Unternehmensspitzen untersucht:
Wie hat sich das Unternehmen „lokal, regional, national, global “ verortet?
Welchen Zielen fühlte sich die Unternehmensspitze verpflichtet?
Welche Interessenskonstellationen werden deutlich?
Bereits vor und während, jedoch auch noch weit nach der Gründungsphase der Unternehmung sollen hierbei grundlegende Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten bei den beteiligten Hauptakteuren aufzeigt werden. Die focussierten Akteure sind - neben den Unternehmerfamilien Mannesmann, Siemens und Langen - die Bankhäuser Deutsche Bank und von der Heydt-Kersten & Söhne. Die Akteursinteressen werden benannt und klar unterscheiden, um Ziele, Selbstverständnis und Strategie der jeweiligen Unternehmensspitzen transparent werden zu lassen.
Im Zeitraum zwischen 1885 bis 1914 wird deshalb eine detaillierte Analyse auf Grundlage von Archivmaterial vorgenommen, da in diesem Zeitraum basale Veränderungen in der Form der Unternehmensführung zu beobachten sind. Ein Ausblick bis in das Jahr 2000 ergänzt die Analyse. Zuletzt versuchte Klaus Esser, den diversifizierten Welt-Konzern Mannesmann in einen führenden „Global Player“ der Telekommunikationsbranche zu verwandeln. Diese Bestrebungen fanden mit der „feindlichen“ Übernahme durch den englischen Vodafone-Konzern im Jahre 2000 ein Ende.
Da Unternehmerentscheidungen nicht im luftleeren Raum stattfinden, sondern eingebettet sind in ein gesellschaftlich-ökonomisches Werte- und Normensystem wird der Wandel des handlungsleitenden Selbstverständnisses der jeweiligen Unternehmensspitzen untersucht:
Wie hat sich das Unternehmen „lokal, regional, national, global “ verortet?
Welchen Zielen fühlte sich die Unternehmensspitze verpflichtet?
Welche Interessenskonstellationen werden deutlich?
Bereits vor und während, jedoch auch noch weit nach der Gründungsphase der Unternehmung sollen hierbei grundlegende Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten bei den beteiligten Hauptakteuren aufzeigt werden. Die focussierten Akteure sind - neben den Unternehmerfamilien Mannesmann, Siemens und Langen - die Bankhäuser Deutsche Bank und von der Heydt-Kersten & Söhne. Die Akteursinteressen werden benannt und klar unterscheiden, um Ziele, Selbstverständnis und Strategie der jeweiligen Unternehmensspitzen transparent werden zu lassen.
Im Zeitraum zwischen 1885 bis 1914 wird deshalb eine detaillierte Analyse auf Grundlage von Archivmaterial vorgenommen, da in diesem Zeitraum basale Veränderungen in der Form der Unternehmensführung zu beobachten sind. Ein Ausblick bis in das Jahr 2000 ergänzt die Analyse. Zuletzt versuchte Klaus Esser, den diversifizierten Welt-Konzern Mannesmann in einen führenden „Global Player“ der Telekommunikationsbranche zu verwandeln. Diese Bestrebungen fanden mit der „feindlichen“ Übernahme durch den englischen Vodafone-Konzern im Jahre 2000 ein Ende.
Journalistenbüro Zeitzeuge (Hrsg.)
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte des Journalistenbüro bilden heute die Vorbereitung und Realisation von Zeitzeugeninterviews und Expertenbefragungen nach der Methode der Oral History sowie die Medienproduktion zu zeitgeschichtlich interessanten und gesellschaftlich relevanten Themen.
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