Gemeinwohl der Gemeinschaft ist interessiert, gebunden an kulturelle Ideen und ihre Zwecke. Es ist ein- und ausgrenzend aufs Eigene und auf Führung fixiert - ein täuschender Wortbegriff.
Gemeinwohl der Gesellschaft ist freigeregelter Gemeinsinn von Verbundenheit und Getrenntheit - ein idealisierendes Begriffswort. Die Gesellschaft zivilisiert Diversität mit interesselosem Wohlwollen und mit pragmatischer Rationalität im Kompromiss. Der Kompromiss wird nicht zur Halbheit herabgesetzt, sondern als Tür demokratischen Denkens vergesellschaftet und zur Weiterverarbeitung angeboten.
Dr. phil. Fritz U. Krause, gebürtig in Berlin Pankow, studierte Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Sport in Bonn und Köln. Studiendirektor. Zwanzig Jahre lehrte er an der Universität Münster historische und systematische Linguistik. Präsident der Detmolder GrabbeGesellschaft. Als Bühnenautor und Regisseur widmete er sich in einem von ihm begründeten Privattheater der Entstehung und Aufführung von über zwanzig politischen Zeitstücken. Seine letzten Veröffentlichungen und Regiearbeiten in Zusammenarbeit mit Katrin V. Kwapich sind: Eine Poetik der Weiterverarbeitung (2014); Don Juan Donna Anna Faust (2014) zu Grabbe; Ich habe Dich gewählt unter allen Sternen (2015) zu Benn und Lasker-Schüler; Schöne Aussicht. Gesellschaftspolitisches Schauspiel; Smarte Rekrutierung (2019) Ein Antikriegsstück; Künstlerische Kontextualisierung (2019). Menschen(ver)achtung i. V
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.