Die laktoseintolerante Maus Felicity wohnt in der Zwischenwand des Hotels mit dem fragwürdigen Namen "Träumchen". Durch Löcher beobachtet sie die Menschen, die tagein tagaus im ihrem Hotel zu Gast sind. Da sind der Hochstapler, der jeden Donnerstag um halb drei seinen Whiskey durch Apfelsaft ersetzt, die Gewitterfrau, die sie am Anfang nicht ausstehen konnte, der Drahtseilkünstler von dem nicht mal Felicity wusste wie wackelig er steht, das Kopfmädchen, dass Rotwein in der Bibliothek verschüttet, und der Sammler, der unperfekte Kleinigkeiten lieber sieht als das perfekte große Ganze.
Als selbsternannte Archivarin des Hauses sammelt Felicity ihre Geschichten.
Die Autorin hat eine Sammlung unzähliger unfertiger Geschichten in ihren Handynotizen, Notizblöcken, Computerordnern und - besonders gerne - eigentlich wichtigen Uni- und Schulmitschriften angelegt. Eigentlich studiert sie die großen Geschichten der Internationalen Politik, aber in ihrem Alltagsleben sammelte sie gerne kleine Momente, die in diesem Büchlein aus Sicht der laktoseintoleranten Maus (ein kleiner autobiographischer Witz) kummuliert sind. Analog zu der Maus hat die Autorin eine Vorliebe für Sprichwörter und Redewendungen, die sie meistens allerdings nicht ganz wortgetreu wiedergeben kann.
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