Fleming Hannsen, Mitte Fünfzig und bekennender Couchpotato wird Autor wider Willen. Er hatte gerade ein erholsames Wochenende als Strohwitwer beendet, als er von seiner Frau nach deren Rückkehr von ihrem Wellness Wochenende zum Lesen eines Buchs verdonnert wird. Angeblich ein Buch mit biografischem Hintergrund. Frau trifft Mann, der dann zum Arschloch mutiert. Großes Drama, doch am Ende wird alles gut. Wie so oft im Leben. Nach Flemings Meinung typische Single-Frauen Literatur.
Widerwillig beginnt Fleming zu lesen und stößt auf immer mehr Widersprüche, die seine Neugierde wecken. Er beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Tatsächlich gelingt es ihm den Protagonisten hinter der Geschichte zu identifizieren und er schafft es auch ihn zu kontaktieren. Nach anfänglichem Zögern erklärt sich Mætt, so sein Name, bereit seine Geschichte zu erzählen. Was Fleming da zu hören bekommt sprengt seine Vorstellungskraft. Es ist eine Geschichte, die in den frühen 1980 Jahren ihren Lauf nimmt. Eine Geschichte voller Schmerz, Leid und Selbstzweifeln, und doch getragen von einer schier unglaublichen Liebesgeschichte.
Fleming Hannsen, Jahrgang 1969. Seine langjährige berufliche Laufbahn im wissenschaftlichen Bereich hat ihn gelehrt, dass hinter jeder Geschichte etwas steckt, das es wert ist, auf den Grund zu gehen. Für ihn ist Neugier nicht nur eine Eigenschaft, sondern eine Lebenshaltung.
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