Schlagworte: Tagebuch Trauerarbeit nach Verlust, Trauerbewältigung durch Erinnerung, Verlust eines Angehörigen Corona Zeiten, Tagebuch einer Hinterbliebenen, vier Jahre Trauerprozess dokumentiert
"Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ist ungewisser als seine Stunde." Anselm von Canterbury (1033-1109)
Obwohl diese Aussage schon so alt ist, ist sie wahr und wird immer gültig bleiben. Erst wenn man selbst betroffen ist, merkt man, wie allgegenwärtig dieses Zitat ist. Tausendfach hat dieser Satz zu Zeiten von Corona zugetroffen. Vermutlich haben sich die wenigsten Angehörigen vorstellen können, wie überraschend, wie schnell, die Stunde des Todes eines geliebten Menschen nahte. Um das zu verarbeiten, habe ich jetzt fast vier Jahre gebraucht und meine Gedanken in einer Art Tagebuch notiert. Meine Trauer bleibt, wird nie vergehen, bleibt ein Teil von mir. Auch heilt die Zeit keine Wunden. Sie bleiben für immer. Vielleicht werden die Narben etwas blasser, aber sie sind da und erinnern täglich daran, was geschehen ist.
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