Eine frisch gewählte Präsidentin sinniert am Sternenhimmel über die Bedeutung der menschlichen Existenz. Ein achtsamer Uhrmacher versucht ganz im Augenblick zu verharren. Eine junge Aktivistin trifft während einer Kundgebung auf ihren friedensbewegten Onkel.
In 18 Kurzgeschichten stoßen verschiedene Personen auf existentielle Lebensfragen und werden anschließend in einem Lied darin abgeholt. Daraus entsteht eine Liturgie der Taumelnden: Ein Ringen um Worte für die Orientierungslosigkeit im Hadern mit dem Unheil der Welt sowie dem berauschten Erhaschen eines glücklichen Augenblicks.
Willkommen auf einer Pilgerreise durch die Schluchten des Herzens!
Olaf Euler erzählt Geschichten und singt Lieder, die den Facettenreichtum und die Ambivalenzen des Herzens einzufangen versuchen. Dabei spürt er mit Melancholie und Wortwitz den großen Fragen des Lebens nach. Die Musik soll dabei einen Klangraum für die innere Betrachtung eröffnen, um dann taumelnd und träumend weiter durchs Leben zu ziehen. Seine Lieder arrangiert er meist mit Gitarre & Mundharmonika, gelegentlich bedient er sich aber auch seinem alten Akkordeon oder anderen Instrumenten. Inspirationsquelle sind für ihn biografiebedingt die Traditionen und Dekonstruktionen des christlichen Glaubens.
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