Die sojamilchtrinkenden Mütter in der Kölner Südstadt wären eigentlich schon schlimm genug gewesen, findet Hendrik. Selbst im kölschen Arbeitermilieu groß geworden, hat der Schauspieler einen pointierten Blick auf sein sich wandelndes Umfeld. Aber plötzlich gerät nicht nur sein Stadtteil, sondern sein ganzes Leben aus den Fugen. Sein Vater wird immer wunderlicher, sein Sohn braucht zu dubiosen Zwecken viel Geld und sein bester Freund verliebt sich in ein lackiertes Toastbrot. Kann man ein solches Desaster überleben?
Johanna Tüntsch (Jahrgang 1979) ist Journalistin und PR-Autorin. Getrieben von einer tiefen Neugier auf die Menschen hat sie ihr Leben lang Fragen gestellt und Geschichten gesammelt. Inspirationen findet sie im Leben, in Begegnungen und manchmal auch einfach auf der Straße. Nach jahrelanger Arbeit für Kölner Lokalredaktionen sieht sie sich darin bestätigt: Jeder hat mindestens eine faszinierende Geschichte zu erzählen. Viele auch zwei oder drei.
"Tüntsch wirft mit ihrem Roman einen humorvollen Blick auf das Leben der Post-Baby- und Post-Wirtschafts-Boom-Generation, in einer Welt, in der eine Karriere lange nicht mehr so sicher ist,wie sie für die Vorgängergeneration war."
Porträts ihrer Generation
Kölner Stadt-AnzeigerJuli 2024
"Tüntsch wirft mit ihrem Roman
einen humorvollen Blick auf das Leben der Post-Baby- und Post-Wirtschafts-Boom-Generation, in einer
Welt, in der eine Karriere lange nicht
mehr so sicher ist,wie sie für die Vorgängergeneration war."