Er ein westdeutscher Jung-Ingenieur, sie eine Ostberliner Apothekenangestellte. Die Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden! Die Mauer, die sie überwinden müssen! Die Engherzigkeit und die deutsche Gründlichkeit … Wer je versucht ist zu denken, das war doch gar nicht so schlimm mit der DDR, der lese “Liebesbriefe und Passierscheine”.
Doris Illian wurde in Berlin geboren. Nach dem Abitur Ausbildung in einer Apotheke, später Studium an der Fachhochschule für Pharmazie in Leipzig. Nach ihrer Ausreise nach Frankfurt am Main arbeitete sie über 30 Jahre in einem mittelständischen Pharmaunternehmen als Sachbearbeiterin für wissenschaftliche Dokumentation. 2001 beendete sie ihre berufliche Tätigkeit und übernahm im Kunstverein Bad Vilbel die Organisation der „Erbsenlesung“: regelmäßige öffentliche Lesungen mit namhaften Autoren, Journalisten und Künstlern.
(...) Die Schikanen der Behörden und die Verhältnisse in der Apotheke lesen sich in den Erzählungen und Briefen abenteuerlich und für Außenstehende fast aberwitzig. Die autobiografische Dokumentation zeigt eindrücklich, wie die Mauer das Leben einer Familie für immer veränderte.
Buchtipps
Ärzte ZeitungAugust 2011
(...) Die Schikanen der Behörden und die Verhältnisse in der Apotheke lesen sich in den Erzählungen und Briefen abenteuerlich und für Außenstehende fast aberwitzig. Die autobiografische Dokumentation zeigt eindrücklich, wie die Mauer das Leben einer Familie für immer veränderte.