Das Buch „Leguanschale“ erzählt von der schier unglaublichen Lebensgeschichte des Künstlers Séni Djigaou, der in Nordkamerun geboren ist. Seine frühe Kindheit verbringt er unter äusserst schwierigen Lebensumständen, in denen er ums Überleben kämpft. Im Alter von zehn Jahren kommt er durch das Kinderhilfswerk „Terre des hommes“ zum ersten Mal in die Schweiz, um ihm eine umfassende Operation zu ermöglichen. Der Kulturschock ist zunächst gross und der Weg weit und herausfordernd, bis die Schweiz zu seiner zweiten Heimat wird. Sein künstlerisches Schaffen steht in einem ständigen Dialog zweier Kulturen, in einem Dialog zwischen Kamerun und der Schweiz.
Veronika Kuhn, lic phil., ist selbständige Kunst- und Kulturvermittlerin. Nach ihrem Abschluss in Kunstgeschichte, Publizistik und Pädagogik an der Universität Zürich, studierte sie zwei Jahre Ethnologie. Sie verfügt über Lehrerfahrung auf allen Schulstufen und war in der Museumspädagogik in Kunstmuseen in Winterthur tätig. Seit 2007 realisiert sie eigene Ausstellungsprojekte in der „terebinthe“, Bildungs- und Begegnungsräume, sowie Kurse und „Kunst- und Malworkshops“.
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