- Das Gefühl der Niedergeschlagenheit war ganz plötzlich einfach da. Es hielt an, es ging nicht mehr weg. Die entsprechenden Experten hätten sicher gewusst, was mit mir los war. Zwar machen Diagnosestempel es meistens nicht schlimmer, aber auch nicht unbedingt besser. Ich hatte schon ein paar gesammelt. Ich wollte keine mehr, man wurde sie so schlecht wieder los. Ich wollte alleine einen Weg finden mit der Dunkelheit in meinem Kopf zu leben. Eigentlich wollte ich, dass mich keiner daran hindern konnte, es nicht zu müssen. -
In den eisigen Weiten Norwegens begegnen sich zufällig zwei Menschen. Sie ist auf der Flucht vor der Dunkelheit in ihrem Kopf, er kämpft gegen die Trauer nach einem schmerzlichen Verlust in seiner Familie. In einer einsamen Hütte bahnt sich zwischen ihnen eine unerwartete Verbindung an. Zwei Fremde finden Trost in der Anwesenheit des anderen. In der Stille des Winters, weit weg von der Hektik der Welt, beginnen sie, sich ihren eigenen inneren Stürmen zu stellen.
geboren 1996, ist zurzeit (noch) unständig beschäftigt, hat aber einen Masterabschluss in Klima- und Umweltwandel. Sie lebt in Kiel (eigentlich in Altenholz, aber das kennt ja keiner und es ist fast Kiel). Wenn sie nicht gerade Zimmerpflanzen umsorgt, versucht sie sich selbst Norwegisch beizubringen oder geht am Strand spazieren. Sie findet es sehr unangenehm, hier von sich in der dritten Person zu sprechen, aber das soll, laut Internet, seriöser klingen.
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