Ein Gedichteschreiber bedenkt die Affekte, sinnt Enden zu verknüpfen. Ein Gedankenaufschreiber ist er, ein Schneider, ein Weber. Ich denke, so bin ich und fühle und lebe. Doch fürchte ich häufig das Meer, wenn es grollend meine Hallig umbrandet. Noch flüstert der Dichter nur: "Land unter!" - so bremst sich die Euphorie.
So schreibe ich über Liebe, Sehnsucht und Einsamkeit. Wie es sich anfühlt. Die Bühne des Lebens sind die Bretter, auf denen der Lxriker die Vorhänge lüftet und Bilder der Gedanken entwirft.
1950 geboren, absolviert er nach der Schulzeit eine Lehre als Starkstromelektriker. Beeinflusst durch soziales und politisches Engagement macht er Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg, danach studierte er Kunstpädagogik. Gleichzeitig entstehen erste Ölgemälde, die sich in naturalistischer Darstellung mit den Problemen zwischenmenschlicher Beziehungen befassen. Es folgen mehrere Ausstellungen, sowohl allein als auch mit der ″KunstKooperative Braunschweig″. Parallel begann Rainer Beinlich seine Gedanken in Notizbüchern festzuhalten. Stets trägt er ein solches Buch bei sich, um Texte zu täglichen Begebenheiten und Gedanken zu notieren. Die kreative Betätigung ist sein Lebenselixier.
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