Isabell ist Stationsärztin und nicht nur durch Corona so angestrengt, dass sie eine Auszeit für sich erkämpft. Zu lange schon reibt sie sich auf am deutschen Gesundheitssystem. ,Das wird eine Reise in meine innersten Bergklüfte´, lacht sie und bucht die am einsamsten gelegene Berghütte ohne Strom und Wasser im Tessin. Danach will sie auf einem Permakultur-Hof in Norditalien für Bett und Essen mitarbeiten, also wwoofen. Durch die Reise und im Tagebuch entsteht ihre Geschichte als Ärztin, die sie zum Ausstieg aus der Überforderung führen wird. Aber es gibt noch mehr Fragen. Isabell setzt sich konkret mit dem Tod in der heutigen Gesellschaft auseinander und muss wählen. Die Berge und die Menschen die sie dort trifft, helfen ihr, auch diese Gestalt des Lieben-oder-Tod-Themas für sich auszuloten
Billa Ganz wurde 1957 in Wolfenbüttel geboren, studierte Medizin, Soziologie, Englisch und Deutsch in Göttingen und Hamburg. Sie hat Jahrzehnte im deutschen Gesundheitswesen, in Krankenhäusern und eigener Praxis, gearbeitet. Seit der Kindheit schrieb sie über Abschied und Tod kleine Geschichten. Dies ist ihre erste Veröffentlichung. Billa Ganz hat zwei erwachsene Söhne und lebt in Norddeutschland in einem alten Haus mit Garten am Rand einer großen Stadt.
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