Wie findet man eine Stimme, wenn man nie laut war? Kunstlicht erzählt vom Erwachsenwerden im Leisen von einer Erzählerin, die unter Neonröhren, Lampenschein und Bühnenspot ihr Inneres sichtbar macht. Zwischen Büchern, Zeichnungen und Musik verwandelt sie Angst in Ausdruck, Fehler in Spuren, Flucht in Begegnung.
Der Text verzichtet bewusst auf Spektakel. Stattdessen entsteht ein Coming-of-Age, das in seiner Klarheit nachhallt: zart, wahrhaftig, unverstellt. Kunstlicht ist ein Buch über Sichtbarwerden für alle, die gelernt haben, im Schatten zu bestehen, und die endlich ins eigene Licht treten.
Sarah Winkelseßer wurde 2002 in Berlin geboren und lebt heute in Nordrhein-Westfalen. Ihr Schreiben kreist um das Leise: um Menschen, die nicht schreien, und um Momente, die im Schatten zu leuchten beginnen. Zwischen Bibliotheksneon, Schreibtischlampe und Gitarrensaiten findet sie Bilder, die bleiben.
Wenn sie nicht schreibt, malt oder musiziert sie immer auf der Suche nach Ausdrucksformen, die Stille hörbar machen.
Mit Kunstlicht legt sie einen Coming-of-Age-Text vor, der zeigt, wie Kreativität zur Stimme wird. Ein Werk über Sichtbarwerden ohne Spektakel: zart, klar, nachhallend.
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