Wie schon in seinem Wendetagebuch "Aufbruch ins Gestern", finden sich auch hier wieder Wortspiele und originelle Gedankengänge. Blunk liebt den feinen Humor und die scharfe Satire. Kreuz und quer reitet er seinen Pegasus durch die Gefilde unserer Welt. Aphorismen, Gedichte und kurze Prosatexte unterm Sattel.
Manfred Blunk wird 1934 in Korswandt auf der Ostseeinsel Usedom geboren und besucht dort die ″Einklassige Volksschule″. Nach dem Schulabschluss erlernt er auf der Insel das Maurerhandwerk. Ein dreijähriges Studium an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Greifswald schließt er 1954 mit dem Abitur ab und studiert anschließend Bauwesen an der Technischen Hochschule Dresden. Nach dem Studium ist der Bauingenieur zwanzig Jahre lang in einem Dresdner Projektierungsbüro tätig, verlässt aber 1979 sein geliebtes Elb-Florenz und siedelt sich in Spree-Athen an. Dort arbeitet er als Prüfingenieur der Staatlichen Bauaufsicht in einem Konstruktionsbüro. Zehn Jahre später erlebt er in Berlin den Mauerfall und veröffentlicht über die Wendezeit ein Tagebuch. Seitdem ist der Autor damit befasst, Bücher zu schreiben.
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