Motorradfahren ist gefährlich. Das ist unbestreitbar, genauso wie Rauchen, Fallschirmspringen, Hornbach Projekte, im Extremfall sogar Hausarbeit. Im Laufe von zwanzig Jahren auf dem Motorrad haben sich diverse Erfahrungen auf meinem Erinnerungstacho angesammelt. Skurriles, Komisches, Tragisches und Entbehrliches. Wirklich entbehrlich? Nein! Nicht jeder Sturz ist eine Schande, aus allen Erfahrungen können wir lernen - wie man aus scheinbar aussichtslosen Situationen mit der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen wieder herausfindet. Und den Spaß beim Fahren nicht verliert. Denn Motorrad fährt man mit dem ganzen Körper, sonst klappt es nicht. Das Freiheitsgefühl entwickelt sich nur durch Bewegen und Anpassen auf ständig wechselnde Situationen. Das erreicht ihr nur durch üben, üben und nochmals üben. Erst wenn Du weißt, was Du tust, kannst Du tun, was Du willst! sagte Moshé Feldenkrais.
Marbie Stoner ist Jahrgang 1958, Mutter von zwei Töchtern, wohnt im landschaftlich schönen Hessen und hauptberuflich arbeitet sie in leitender Stellung im Gesundheitswesen. Sie absolvierte einen Kurs in "Die Kunst des Schreibens" an der Axel Anderson Akademie im Bereich "Belletristik" sowie zahlreiche Kurse in der Hobbymalerei. Ihre Freizeit verbringt sie auf dem Motorrad. Die Leidenschaft, mit dem Motorrad fremde Länder, Menschen und Gebräuche kennen zu lernen, ließ sie das Genre von Reisegeschichten erobern. Wer allerdings spektakuläre Globetrotter-Berichte erwartet, wird enttäuscht. Die Reiseberichte beschränken sich auf die Erfahrungen, die in einem dreiwöchigen Urlaub machbar sind. Vor allem Motorradfahrerinnen sollen die Berichte ermutigen, abseits der heimischen Gefilde diese Herausforderungen anzunehmen und zu versuchen. Die Erlebnisse sind es wert und in jedem Fall eine wichtige Selbsterfahrung!
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