Immer wieder begegnen sich Walter und Jochen sich trotz unterschiedlichster Lebenswege. Als Schüler auf dem Emmasee in Bremen. Im Büro einer Gefängnisdirektorin. Auf der Kasseler "documenta". In Jochens italienischem Fälscher-Atelier. In der Großen Aula der Münchener Universität. Und jedes Mal geht es um das Gleiche: Um den Stein im Kopf.
Christoph Buggert wurde 1937 in Swinemünde geboren. Er wuchs in Stargard/Pommern auf, auch in Halle an der Saale sowie Bremen. Er promovierte 1967 in München mit einer Studie zur Erzähltechnik Adalbert Stifters. Von 1972 bis 1976 war er der Hörspiel-Dramaturg des Bayerischen Rundfunks, von 1976 bis 2002 der Chef der Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks. Für ein Jahrzehnt leitete er die Welle hr2-kultur. Neben rund zwanzig Hörspielen veröffentlichte er sechs Romane: "Das Pfarrhaus" (1988), "Lange Reise" (2002), "Deutschlandbesuch" (2006), "Im vierten Zimmer der Zeit" (2014), "Verunsicherung" (2019) und "deutschkrank" (2019) sowie Essays zur Radiotheorie.
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