Der Lebensweg eines Mannes, der seine Kindheit in der Weimarer Republik in deutschen Waisenheimen erlebte, seine Jugend bei Bauern in Knechtschaft verbrachte und als junger Soldat an den Fronten in Russland und Afrika kämpfte. Eine Odyssee durch die Gefangenenlager in Nordafrika, Amerika und Frankreich, die das Schicksal und alltägliche Leben der POW’s in den Camps beschreibt. Die Geschichte eines deutschen Kriegsgefangenen, der mit anderen Kameraden in Gefangenschaft eine Theater- und Künstlergruppe gründete. Der als Kunstmaler, Musiker und Komödiant nie seinen Humor verlor und sein Glück am Ende in Ostfriesland fand. Einzigartige, unveröffentliche Originaldokumente einer Kunst- und Theaterkultur deutscher Soldaten in allierter Kriegsgefangenschaft.
Der Autor, Rolf Zeiler, hat aus den Erzählungen und Aufzeichnungen seines Vaters dieses Buch geschrieben, um seiner zu gedenken.
Rolf Zeiler lebte mehr als 20 Jahre in Singapur und war dort als Vice Chairman für ein deutsches Unternehmen tätig. Heute pendelt er zwischen seiner Heimat in Emden, Deutschland, wo er sich in der Zwischenzeit ein Haus gekauft hat, und Singapur. Sein erstes Buch, "Asien mit Anzug und Krawatte", ist die Aufarbeitung seiner Erfahrungen und der verschiedenen Kulturen in Asien als reisender Geschäftsmann. Sein neues Buch, "Kopf hoch, Herbert, wenn der Hals auch dreckig ist", erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte seines Vaters.
Der Vater zwischen Krieg, Kunst und Gefangenschaft
Emder Zeitung
August 2014
Schon als Kind hat Rolf Zeiler die meisten Geschichten seines Vaters hundertfach gehört. Sie drehten sich um den Krieg, um die Gefangenschaft danach, um die Musik und das Malen. Manchmal ging es in den Erzählungen auch um die nicht gerade einfache Kindheit des Vaters, der als Waise aufwuchs.(...)
Der Vater zwischen Krieg, Kunst und Gefangenschaft
Emder ZeitungAugust 2014
Schon als Kind hat Rolf Zeiler die meisten Geschichten seines Vaters hundertfach gehört. Sie drehten sich um den Krieg, um die Gefangenschaft danach, um die Musik und das Malen. Manchmal ging es in den Erzählungen auch um die nicht gerade einfache Kindheit des Vaters, der als Waise aufwuchs.(...)