April 2022. Nach der Pandemie ist vor dem Jakobsweg. Nachdem die Autorin - im Geiste schon zigmal losgezogen - von ihrem Körper die rote Karte gezeigt bekommen hat, macht sie endlich Nägel mit Köpfen und sich auf die klassische, vielbegangene Pilgerroute von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich nach Santiago de Compostela. Aber mit 50 Jahren 800 Kilometer allein durch Spanien zu pilgern ist nicht dasselbe wie mit 23 seinen Rucksack zu schnüren. Weniger naiv, weniger mutig und weniger fit, aber mit viel Willen und einer gehörigen Portion Selbstironie hat Sandra Kerl, im Gepäck zwei Kilo bunt bemalte Pilgersteine, diese Herausforderung begonnen, persönliche Grenzen versetzt, wundervolle Menschen getroffen, und die erstaunliche Anziehungskraft des Camino Francés in all ihren Facetten erlebt.
Mit viel Humor berichtet die Autorin von ihren zum Teil skurrilen Erlebnissen, den körperlichen Anstrengungen, extremen Gefühlen und dem Eintauchen in die Realität des Pilgerlebens. Ein Buch, das Mut macht und erinnert seine Lebensträume nicht aus den Augen zu verlieren.
Sandra Kerl, geboren 1972 in Leverkusen, studierte Verwaltungswissenschaften, fand ihren Beruf als Standesbeamtin und schrieb schon immer gerne Hochzeitsreden. Seit jungen Jahren ist sie Abenteurerin im Herzen, fuhr mit dem Interrailticket alleine durch Europa und machte Backpacking in Australien. 2022 erfüllte sie sich ihren größten Herzenswunsch und pilgerte achthundert Kilometer durch Nordspanien auf dem Jakobsweg. »Komm mit mir nach Santiago« ist ihr Debüt als Autorin.
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