Dänemark im Winter 1864, kurz vor Ausbruch des deutsch-dänischen Krieges: Die junge Katrine und ihr Bruder Torben werden den schützenden Armen ihrer Eltern entrissen und ihrer Heimat beraubt. Zusammen mit der Dienstmagd Heide fliehen sie nach England. Der Versuch, sich dort gemeinsam ein Leben aufzubauen, scheitert an den widrigen Umständen, die die industrielle Revolution mit sich bringt und gipfelt in einer Katastrophe. Torben wird beim Diebstahl von Lebensmitteln ergriffen. Der zuständige Friedensrichter verhindert eine faire Verhandlung, und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Sieben Jahre später, Katrine ist längst weitergezogen und hat ihren Platz im Leben gefunden, werden die Geister der Vergangenheit geweckt und die junge Frau steht vor einer Entscheidung, die ihre Zukunft maßgeblich verändern wird.
Christel Netuschil, Jahrgang 1978, ist ausgebildete Krankenschwester. Sie lebt mit ihrer Familie am Niederrhein und hat in der Vergangenheit Kinder und Erwachsene dabei unterstützt, sich schriftstellerisch auszudrücken. Eigenen Vorstellungen, Wünschen und Ängsten, aber auch fiktiven Begebenheiten einen literarischen Raum zu schenken ist Christel Netuschils vorrangiges Ansinnen. Nach einigen Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Erzählungen, schreibt sie seit 2021 über die Liebe und all ihre Facetten.
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