Tine, ihr Mann Steve und Tochter Lena haben gemeinsam die Genehmigung zur ständigen Ausreise aus der DDR erhalten und landen in einem Aufnahmelager. Von nun an soll ihr neues Leben beginnen. Mit dem, was sie erwartet, haben sie nicht gerechnet. Welche Hürden des Alltages müssen sie meistern? Steve holt noch einmal seine Fußballschuhe hervor, obwohl er diese nach der Ausreise aus der DDR bereits an den Nagel hängen wollte. Das hat Folgen für Ihn. Tine muss mehrere berufliche Rückschläge hinnehmen. Auf der Suche nach ihrem Traumjob nimmt sie so ziemlich jeden Job an, damit sie die neue Existenz mit aufbauen kann. Immer wieder holt sie das Heimweh nach ihrer Heimatstadt ein. Sie sucht weiter nach ihrem Traumjob und gibt nie auf. Als sie eines Tages die Chance in einem Werbeunternehmen bekommt, fühlt sie sich angekommen. Alles könnte nun so schön sein, aber wie heißt es immer: "Es kommt im Leben oftmals anders, als man denkt." In der Tat, das Leben hält noch mehr Überraschungen für Tine bereit. Eines Tages gerät sie plötzlich in eine gesundheitliche Schieflage und zieht Bilanz. Haben wir unser Glück und unsere Gesundheit selbst in der Hand?
Die Autorin Karin Lachmann sagte einmal: "Das Leben, die kniffligste Schule der Welt!"
Kerstin Schubert wurde 1964 in Leipzig geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Reproduktionstechnikerin arbeitete sie in einem Leipziger Buchverlag. 1989 erhielt sie die Genehmigung zur ständigen Ausreise aus der DDR und baute sich ein neues Leben auf. Sie arbeitete u. a. in einem Fotogroßlabor und in einem Fotostudio. 1993 kehrte sie in einem Kasseler Werbeunternehmen in ihren Beruf als Reproduktionstechnikerin zurück, bevor sie sich 2007 an der Abendschule zur Mediendesignerin ausbilden ließ und diesen Beruf seither in der Verwaltung ausübt. Kerstin Schubert ist verheiratet und hat eine Tochter.
Die gebürtige Leipzigerin Kerstin Schubert erzählt im Selbstverlag ihr Leben – das für sie mit Mann und Tochter 1989 nach der Ausreise aus der DDR im Aufnahmelager Gießen und der Kaserne in Fritzlar mit Mitte 20 neu begann. (...) Man folgt Schuberts eher unspektakulären Schilderungen gern, darunter beruflichen Rückschlägen und Neuanfängen in einem Fotolabor sowie als Mediendesignerin. Der gesundheitliche, titelgebende „Knockout“ gibt den Anlass, den eigenen Werdegang zu reflektieren.
Ankunft in einem
HNANovember 2023
Die gebürtige Leipzigerin Kerstin Schubert erzählt im Selbstverlag ihr Leben – das
für sie mit Mann und Tochter 1989 nach der Ausreise aus der DDR im Aufnahmelager
Gießen und der Kaserne in Fritzlar mit Mitte 20 neu begann. (...)
Man folgt Schuberts eher unspektakulären Schilderungen gern, darunter beruflichen
Rückschlägen und Neuanfängen in einem Fotolabor sowie als Mediendesignerin.
Der gesundheitliche, titelgebende „Knockout“ gibt den Anlass, den eigenen Werdegang
zu reflektieren.