Willkommen in Femopolis - einer Stadt, in der Männer dekorativ auf Motorhauben posieren, als Quotenmänner belächelt werden oder bei der Fußball-Halbzeitanalyse brav im Hintergrund klatschen.
Mitten in dieser verdrehten Welt treffen sich vier Freunde regelmäßig in der Kneipe "Blaue Eule". Was als harmloser Feierabend-Treff beginnt, wächst zu einer Bewegung heran: Geschichten von Diskriminierung, absurden Vorstellungsgesprächen und entwürdigenden Arztbesuchen sammeln sich - und plötzlich stehen sie im Zentrum einer Revolte, die die ganze Stadt auf den Kopf stellt.
Eine bissige Satire über Klischees, Machtspiele und die Frage: Wie sähe eine Welt aus, in der die Rollen vertauscht sind?
Als Kind war ich immer fest entschlossen, Journalistin zu werden. Ich wollte den Menschen eine Stimme geben und über gesellschaftsrelevante Themen aufklären. Nach einem kleinen - na gut, sieben Jahre langen - Abenteuer durchs Jurastudium wurde mir klar, dass meine wahre Leidenschaft nicht zwischen Paragraphen lag. Viel mehr liebe ich es, kreativ zu sein (egal ob Fotografie, Malerei, Häkeln oder Töpfern), zu reisen (sofern es mein Geldbeutel zulässt) und zu schreiben. Geboren wurde ich am 12.08.1997 in Bonn, und ja, ich gestehe: Feminismus war für mich lange nur ein nettes Schlagwort im Hintergrund. Jetzt nenne ich mich selbst Feministin. Und plötzlich entstand die Idee für dieses Buch: Klischees hinterfragen, ein bisschen Chaos stiften und vielleicht den ein oder anderen Denkprozess anstoßen.
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