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Der Titel der Erzählung »Kleider machen Leute« von Gottfried Keller aus dem Jahr 1874 ist zu einem der gängigsten geflügelten Worte der deutschen Sprache geworden. Der arbeitslose Schneider Wenzel begibt sich auf Wanderschaft und wird aus Mitleid in einer vornehmen Kutsche mitgenommen. Beim Aussteigen gibt ihn der Kutscher als feinen Aristokraten aus. Wenzel spielt diese Rolle perfekt. Sein maßgeschneiderter Mantel und sein blasses, melancholisches Aussehen machen seine neue Rolle glaubwürdig. Er gilt als reicher polnischer Graf, wird zuvorkommend behandelt, und großzügig bewirtet. Wenzel genießt den Irrtum, ohne ihn selbst zu schüren. Eine junge Frau interessiert sich für den Herrn mit den guten Manieren. Da wird Wenzel entlarvt. Er glaubt, alles verloren zu haben und flüchtet in die kalte Winternacht hinaus. Doch die Frau fährt ihm nach. Sie will bei trotz allem bei ihm bleiben.
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