Maria Anna Koid teilte 1945 das Schicksal von drei Millionen heimatvertriebenen Sudetendeutschen und fast 12 Millionen deutschen Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg. Ihre Kindheitserinnerungen zeugen von der heilen Welt in der alten Heimat und der Verbundenheit, dem Schmerz des Verlustes, der immer da war. Ihr Enkel trug nun ihre Aufzeichnungen und die Hintergründe der Vertreibung in diesem Zeugnis der Heimatverbundenheit zusammen für alle Vertriebenen und deren Nachkommen. Damit die Erinnerung immer lebendig bleibt.
Maria Anna (Marianne) Koid wurde 1920 im Sudetenland geboren und starb 2000 in Bayreuth. Sie war Hausfrau und zog drei Kinder groß. Im Alter begann sie einige der Erinnerungen an ihre Heimat aufzuschreiben.
Alexander Rakowsky (Hrsg.)
Alexander Rakowsky wurde 1964 in München geboren und hatte schon immer ein Faible für das Schreiben von Geschichten. Neben seiner Tätigkeit als Beamter in der Stadtverwaltung lebt er seine kreative Ader als Autor, Fotograf und Filmemacher aus.
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