Eine multimethodische Studie zur Qualität der innovativen Unterstützung und Begleitung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen
In Deutschland leben etwas 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, von denen jährlich etwa 1.500 sterben. Die Kinderhospizarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, Familien, in denen diese Kinder leben, vom Zeitpunkt der Diagnose bis über den Tod hinaus zu begleiten und zu unterstützen. Hierfür stehen aktuell zehn stationäre Kinderhospize, zwei Jugendhospize sowie 73 ambulante Kinderhospizdienste zur Verfügung. In Kooperation mit dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. hat ein Forscher/innenteam der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden über einen Zeitraum von drei Jahren erstmalig die Qualität dieser Angebote untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden in diesem Forschungsbericht vorgestellt.
Prof. Dr. Sven Jennessen lehrt und forscht am Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau
Astrid Bungenstock
Dipl. Pädagogin Astrid Bungenstock ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes
Eileen Schwarzenberg
Dipl. Pädagogin Eileen Schwarzenberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sonderpädagogik der Universität Oldenburg
Joana Kleinhempel
Joana Kleinhempel ist Absolventin des BA Studiengangs Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.