Simon trauert um seinen Jugendfreund Gerhard Kesselbach, der ein Jedermann war. Nicht mehr und nicht weniger. Der Sound ist die Musik der siebziger Jahre, denn Kesselbach war zeitweilig ein Schallplattenaufleger. Ein Discjockey. Nicht zuletzt ist Kesselbach eine Erzählung über das unbarmherzige Vergehen des Lebens. Jeder Mensch möchte wissen, wohin er geht. Die Vorstellung von einem Nichts ängstigt, deshalb halten wir uns lange Zeit für unsterblich. Die Erkenntnis, dass wir es nicht sind, ist schwer zu ertragen.
Klaus Blumberg ist 1953 in Stuttgart geboren. Kesselbach ist seine 7. Buchveröffentlichung. Bisher sind erschienen: Strandschmelze (28 Erzählungen 2017), Marlene und die Reise nach Polen (Roman 2016), Adacay (Roman 2014), Die Bernsteinsammler (Ein Bericht 2013), Ein Fluss bleibt immer ein Fluss (Erzählungen 2011) und Spiegelfänger (Roman 2006).
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