Ein Dorf, in dem Schwulsein unsichtbar bleiben muss. Ein Bauernsohn, der alles ins Wanken bringt. Und ein Stadtjunge, der sich in genau die falsche Sehnsucht verliebt.
Noah sucht auf dem Land Ruhe und findet Antonio: groß, breitschultrig, muskulös, verboten attraktiv. Ein Mann, der in Noahs Kopf sofort alle Fantasien entfacht obwohl klar ist: So einer kann unmöglich schwul sein. Für Noah beginnt ein stiller Kampf zwischen Wunsch und Vernunft. Für Antonio ist jedes Gefühl ein Risiko, das er sich nicht leisten darf. Denn hier draußen gibt es Dinge, über die niemand spricht und eine Wahrheit, die alles verändern könnte.
Oknov schreibt Geschichten über Männer, die mutig genug sind, ihren eigenen Weg zu gehen, und die Liebe, die sich unter der Oberfläche verbirgt.
Als schwuler Autor, der seit über einem Jahrzehnt in Saarbrücken lebt, wurde Oknovs Debütroman "Kein Platz für Latzhosenliebe" von den Spannungen zwischen Tradition und persönlicher Freiheit inspiriert. Er ist überzeugt, dass die mutigsten Liebesgeschichten oft diejenigen sind, die gegen alle Widerstände gekämpft werden müssen.
Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, neue Romane zu planen, genießt Oknov die ruhigen Momente im Saarland.
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