Kamir, ein Junge von fast 13 Jahren, lebt in Bagdad bei seinem Großvater. Seine Mutter hat er nie kennengelernt, sein Vater ist verschwunden, wie Pedar, sein Großvater, sagt. Es gibt Gerüchte, dass er ein wertvolles Buch gestohlen haben soll. Kamir und sein Großvater glauben nicht, dass Kamirs Vater ein Dieb ist und als Kamir zufällig in eine andere Zeit gerät, erfährt er die wahre Geschichte des Buches. Er macht sich auf den Weg, um das Buch zu finden und gewinnt dabei einen Freund, mit dem er durch die Zeit Harun ar-Raschids und Saladins streift. Dabei erleben sie nicht nur viele Abenteuer, sondern spüren auch dem Wesen von Zeit nach. Ein spannendes Buch, das nicht nur ein farbenprächtiges Bild von der Blütezeit orientalischer Kultur zeichnet, sondern auch historische Persönlichkeiten lebendig werden lässt.
Marlies Curth, geboren 1954 in Hamburg, studierte Literaturwissenschaft, Linguistik und Pädagogik. Daneben absolvierte sie ein Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Seit ihre vier Kinder erwachsen sind und eigene Wege gehen, findet sie mehr Zeit für Reisen - Zeit, um sich in der Welt umzusehen und Eindrücke durch das Schreiben von Büchern auch auszudrücken.
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