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Wie die Meilensteine an einer altrömischen Heerstraße säumen bleibende Erinnerungen an überraschende Begegnungen und persönliche Erlebnisse meinen Lebensweg. Wie in einem Kaleidoskop wechseln die Bilder in einer bunten Folge und werfen Streiflichter auf meine wechselvolle Geschichte in einer Zeit und einer Welt des Umbruches.
Fritz Hans Schwarzenbach (1925) hat von 1946 bis 1952 an der Universität Zürich Biologie studiert. Neben den Pflichtfächern für das Gymnasiallehrerdiplom und das Doktorat belegte er zusätzlich Vorlesungen und Übungen in Klinischer Chemie, Physikalischer Chemie, Mathematischer Statistik und Photographie. Im Februar 1952 schloss er mit dem Diplom für das Höhere Lehramt in biologischer Richtung und der Promotion als Dr. phil. II ab. In den Jahren 1952/59 arbeitete er experimentell an der Entwicklung und Anwendung eines Keimungstests mit Pollenkörnern und Pilzsporen zum Nachweis von Spurenstoffen in menschlichem Serum. Im Frühjahr 1959 wurde ihm die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schweizerischen Stiftung für alpine Forschung in Zürich angeboten. Er baute in dieser Zeit die Wildforschung in der Schweiz auf und wirkte als Berater alpinistischer und wissenschaftlicher Expeditionen in außeralpine Berggebiete. In den Sommern 19348-1952, 1954 und 1956 nahm er als Assistent schweizerischer Geologen an den dänischen Ostgrönlandexpeditionen unter Leitung von Dr. Lauge Koch teil. Von Mai bis September 1953 untersuchte er als Botaniker der Zweiten Baffin Island Expedition des Arctic Institute of North America die Pflanzenwelt im Berg- und Gletschergebiet der Penny Highlands. Im Herbst 1962 weilte er als Gastdozent während sechs Wochen am Indian Statistical Institute in Calcutta. Eine chronische Krankheit seiner Frau führte Ende 1963 zu einem Berufswechsel: Er übernahm bis 1971 die administrative Verwaltung der Zürcher Hochgebirgsklinik in Davos-Clavadel. Anschließend übersiedelte er mit seiner Familie nach Chur und etablierte sich als selbständiger Berater in- und ausländischer Wissenschaftler auf dem Gebiet ″Planen und Auswerten komplexer Probleme″. Von 1979 - 1990 arbeitete er an der Eidg. Versuchsanstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV) in Birmensdorf , vorerst als Stabsmitarbeiter, ab 1983 als Vizedirektor. Nach seiner Pensionierung setzt er in den Sommern 1991, 1994, 1995, 1998, 2001 und 2006 seine botanischen Untersuchen in arktischen Berggebieten (Ostgrönland, Nordgrönland und Spitzbergen) fort.
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