Schlagworte: Wahre Kriminalfälle, Lokalkolorit / Region Hannover, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, Alteingesessene und zugezogene Fremde, Flüchtlingsproblematik
Jahrelang schlummerten Akten der Nachkriegszeit aus Neustadt am Rübenberge vergessen auf dem Dachboden des Polizeikommissariats. Nach seiner Pensionierung hat der ehemalige Erste Polizeihauptkommissar und langjährige Leiter der Wache, Manfred Henze, diese entstaubt und die spannendsten Fälle ausgewählt. Mit sehr viel Ernsthaftigkeit, Hintergründigkeit, gelegentlich auch mit Humor, schildert der Autor die wahren Kriminalfälle. Manchmal kommt beim Erzählen auch sein berufsbedingter Polizeijargon durch. Es geht um Tod, Ehebruch, jugendlichen Leichtsinn, Betrug, Unglücke und mehr. In seiner Milieustudie widmet er sich der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Flüchtlinge und Vertriebene kamen ins Land. Damals wie heute entstanden durch den Zuzug Konflikte. Das Umfeld der Einheimischen, zugleich auch Tatorte, typisiert der Autor eigenwillig als Kaffs. In liebevoller Diskreditierung sowohl der Einheimischen als auch der Fremden schuf er ein Kunstwort und machte es zum Buchtitel: "Kaffhocker". Wie schon beim ersten Werk "Stehlen, Quälen, Morden - Das ist doch nicht erlaubt!", darf sich der Leser auf ein kurzweiliges spannendes Lesevergnügen freuen.
Manfred Henze, 1952 in der Innenstadt von Neustadt am Rübenberge geboren, trat 1970 in den Polizeidienst des Landes Niedersachsen ein. Er wirkte in 45 Dienstjahren in fast allen Bereichen der Landespolizei. Das heutige Polizeikommissariat Neustadt leitete er 15 Jahre bis zu seiner Pensionierung 2015. Der Erste Polizeihauptkommissar fand schon davor einen neuen Wirkungskreis bei der Opferhilfeorganisation WEISSER RING. Seit 2015 führt er den WEISSEN RING in der Region Hannover. Manfred Henze ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und wohnt in Neustadt-Poggenhagen. Er ist Mitglied in zahlreichen Vereinen und Institutionen. Nach seinem sehr erfolgreichen Erstlingswerk Stehlen, Quälen, Morden - Das ist doch nicht erlaubt! eroberte er mit seinem zweiten Buch Kaffhocker eine noch größere Leserschaft. Mit seinem dritten Buch reiht er sich in die Riege der Kriminalroman-Autoren ein, nicht ohne die richtige Polizei und seine persönliche Herkunft aus den Augen zu verlieren. Allerdings kann er diesmal auch seine Whisky-Leidenschaft nicht verbergen.
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