An dieses Buch sollten Sie keine Erwartungen haben. Es bietet keine Geschichten und keine Unterhaltung. Es ist der bloße Versuch - ein Experiment, wenn Sie so wollen - die scheinbare Welt auf Papier zu bannen, damit sie einem nicht zu Kopf steigt. Es ist das, was zurückbleibt, wenn man die Zeitung zugeschlagen hat, wenn man sinn- und ziellos durch die Welt flaniert und den Menschen beim Leben zusieht.
Yannick F. Piwetz wurde 1995 in Graz geboren und ist seit seinem 19. Lebensjahr Wiener. Die Deutsche Sprache war nicht immer nett zu ihm, in der Schule bereitete sie ihm große Probleme. Das hat ihn jedoch nicht davon abgehalten, heute selbst Deutsch zu unterrichten und den Reichtum der Sprache seinem erzählerischen Willen zu unterwerfen. Seine Kurzgeschichten sind unter anderem bei mosaik, litrobona und 'apostrophe erschienen. Zu seinen literarischen Vorbildern zählen Marlen Haushofer, Sibylle Berg, Friederike Mayröcker und Vladimir Nabokov.
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