Frankfurt, März 1939. Julian von Bergen, elegant, charismatisch, geheimnisvoll, steht kurz davor, die Villa Neyher, deren Gast er eine Zeit lang sein durfte, für immer zu verlassen, jenes herrschaftliche Anwesen im neoklassizistischen Stil, umgeben von einem großen Park, der an den Frankfurter Stadtwald grenzt. Doch diese letzte Nacht, in der auch der mondäne Glanz der Villa eine kaum greifbare Unruhe nicht mehr überspielen kann, wird alles verändern. Während sich Deutschland unaufhaltsam verdunkelt, wird Julian von Bergen mit etwas konfrontiert, das alles ins Wanken bringen könnte. Gefangen zwischen unausgesprochenen Wahrheiten, einer unmöglichen Liebe und zerrissenen Loyalitäten weiß er, dass er diesmal nicht davonlaufen kann. Die Villa Neyher wird zur stummen Bühne einer Nacht, in der sich Schicksale, Illusionen und Wahrheiten kreuzen. Im Morgengrauen wird nichts mehr sein, wie es war.
David Aurélien ist Schriftsteller, internationaler Berater und Künstler. In Frankreich geboren, hat er in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet, eine Erfahrung, die seine Weltsicht tief geprägt hat. Nach langjähriger Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit begann er zu schreiben. In seinem ersten Roman: Julian von Bergen, Letzte Nacht in der Villa Neyher, Frankfurt 1939, verwebt David Aurélien gekonnt historische Fiktion mit psychologischer Innenschau.
Mit seinem reichen, poetischen Stil lädt dieser Roman zu einer inneren Erkundung von Identität, Zeit und den Entscheidungen ein, die unser Leben prägen. Derzeit arbeitet David Aurélien an der Fortsetzung der Saga um Julian von Bergen, einer Romanreihe, die die inneren Kämpfe und Offenbarungen ihrer Figuren am Vorabend der Katastrophe, dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, mit psychologischer Intensität und Raffinesse auslotet.
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