Johann Wolfgang von Goethes Prosa. Ausgewählte Werke IV

Johann Wolfgang von Goethes Prosa. Ausgewählte Werke IV

Dichtung und Wahrheit, Belagerung von Mainz

Johann Wolfgang von Goethe , Joerg K. Sommermeyer (Hrsg.), Orlando Syrg (Hrsg.)

Band 4/2019: Orlando Syrg Taschenbuch: ORSYTA

Romane & Erzählungen

Paperback

444 Seiten

ISBN-13: 9783749409570

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 20.02.2019

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Bildung, Liebe, Abenteuer, Gesellschaft, Theater

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Unter Goethes vielen, vor allem in seinen letzten Lebensjahrzehnten, verfassten autobiographischen Schriften: Dichtung und Wahrheit, diverse Reiseberichte, darunter Italienische Reise 1786-88, Campagne in Frankreich 1792, Belagerung von Mainz 1793, Tag- und Jahreshefte, Tagebücher und tagebuchartige Aufzeichnungen, ragt Dichtung und Wahrheit besonders hervor. Es erzählt, aus seinem individuellen Leben die Summe ziehend, ein Symbol des Menschenlebens überhaupt, durchbrochen und befruchtet vom Dämonischen (siehe unten S. 412 f.), durchaus ambivalent und bipolar, aus der Sicht des reifen, gebildeten lebenserfahrenen Mannes: von Kindheit und Jugend in Frankfurt, Leipziger und Straßburger Studienzeit, Bekanntschaft mit der Putzmacherin Gretchen, Lieben zu Friederike und Lili, Notzeiten, Auseinandersetzungen und Gefahren, Übertritt seines Privatlebens in eine ausgedehnte Welt, religiösen Entwicklungen und Veränderungen, Pietismus und Pansophie, Literatur, Durchbruch zum Dichtertum, hypochondrischen Verdüsterungen, inneren Regungen, äußeren Einflussnahmen, Erwachen des nationalen Bewusstseins, Wirkung bedeutender Menschen (u. a. Herder) und des politischen Weltenlaufs, bis zu seinem Aufbruch nach Weimar, 1775. [Joerg K. Sommermeyer]
Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, gestorben am 22. März 1832 in Weimar. Den deutschen Dichterfürsten kennt jedes Kind. Sein Name ist untrennbar verknüpft mit Idealismus, Sturm und Drang, Weimarer Klassik.

Joerg K. Sommermeyer

Joerg K. Sommermeyer (Hrsg.)

Joerg K. Sommermeyer (JS), geb. am 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer (1906-1969). Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen in spe an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen. JS (Joerg Sommermeyer) lebt in Berlin und Lahnstein.

Orlando Syrg

Orlando Syrg (Hrsg.)

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