Es ist kaum vorstellbar, wie die künftige Welt im Vergleich zur heutigen mit ihren Licht- und Schattenseiten aussehen wird. Wie auch immer: Der künftige Zustand wird auch das Ergebnis vorhergehender menschlicher Entscheidungen sein. Angesichts der immer weiter fortschreitenden Vernetzung relevanter Daseinsbereiche scheint es notwendig, zu einem weltweiten Minimal-Konsens über die Ausrichtung der Grundsatz-Entscheidungen zu gelangen. Die Interessen aller Lebewesen müssen in die Grundentscheidungen eingeschlossen („in-kludiert“) werden. Da diese Interessen auch vom Zustand der Erde abhängig sind, muss die weitest- mögliche Unversehrtheit der Erde mit eingeschlossen sein. - Aus diesem Geist ist das hier vorgeführte Projekt zu verstehen.
Hilmar Roebling, geb. 1938 in Bernburg (Sachsen-Anhalt). Studium von Literatur- und Sprachwissenschaft, Theaterwissenschaft, Philosophie und Pädagogik an den Universitäten von Wien, München, Münster. Lehrtätigkeit in Münster, Osnabrück, Freiburg und Staufen bis 2001. Seit 2002 Veröffentlichung von narrativ-diskursiven Texten in einer an das Indogermanische angelehnten Hybridsprache.
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