`Indienreise 84` ist die Geschichte eines jungen Mannes der nach wiederholten Unglücken, Befreiung aus seiner fatalistischen Weltsicht sucht. Entgegen aller Vernunft beschloss er mit dem Fahrrad nach Indien aufzubrechen.
Die schweren Hirnverletzungen, die er bei einem Motorradunfall erlitt, lassen ihn immer wieder in schwarze Löcher fallen. Oft vergaß er wo er ist. Der Reisende lässt sich trotz solcher Merkwürdigkeiten nicht entmutigen und findet seinen Weg nach Indien und Nepal. In Nepal fand er auch wieder zurück in sein Leben, wo ihn seine persönlichen Antworten erwarten.
Dieses „sich bewegen“ hält ihm einen Spiegel vor, worin er sich durch Begegnungen mit anderen wieder fürs Leben ausrichtet.
(...)An einem regnerischen Septembertag 1984 bricht Peter Wittmeier in Burgheim auf. Die Planung ist ähnlich abenteuerlich wie das Reiseziel. Für 100 Mark hat er sich ein gebrauchtes Rennrad gekauft, in seinem Rucksack stecken eine zweite Jeans, zwei Unterhosen, zwei T-Shirts, Wollsocken, ein dicker Pullover, ein Daunenschlafsack, Taschenmesser, Fahrradflickzeug und drei Landkarten. Dazu 1400 Mark in der Reisekasse. Doch dem Reisenden ist’s egal. Eine Woge der Euphorie trägt ihn über die ersten Etappen durch die Alpen. (...)
Neuburger Rundschau
Von einem, der auszogOktober 2010
(...)An einem regnerischen Septembertag 1984 bricht Peter Wittmeier in Burgheim auf. Die Planung ist ähnlich abenteuerlich wie das Reiseziel. Für 100 Mark hat er sich ein gebrauchtes Rennrad gekauft, in seinem
Rucksack stecken eine zweite Jeans, zwei Unterhosen, zwei T-Shirts, Wollsocken, ein dicker Pullover, ein Daunenschlafsack,
Taschenmesser, Fahrradflickzeug und drei Landkarten. Dazu 1400 Mark in der Reisekasse. Doch dem Reisenden ist’s egal. Eine Woge der Euphorie trägt ihn über die ersten Etappen durch die Alpen. (...)