Eine verlassene Fabrikhalle. Der Zuschauerraum ist Teil der Handlung: Eine reich gedeckte Festtafel markiert die Welt der Realität, während die Bühne zur Welt der Fantasie wird. Zwischen beiden bewegt sich frei der Tod. Der Zuschauer wird zu einem Teil der Geschichte, ohne selbst in diese einzugreifen. In dieser allegorischen Ordnung kreuzen sich die Wege vier junger Menschen im Wettstreit der Welten: die Tochter eines mächtigen Mannes, die sich aus seinem Schatten lösen will; ein Prinz, der verzweifelt versucht, sein Land dem Untergang zu entreißen; eine Frau und ein Narr, die ihn auf seiner Reise begleiten. Ein Drama von stiller Bedrohung. Traumhaft. Real. Beängstigend nah.
Peter Koop wurde 1962 in Hamburg geboren. Seine Texte bewegen sich oft jenseits konventioneller Genre-Zuschreibungen und verbinden poetische Sprache mit existenziellen Themen.
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