Er war einer der gefürchtetsten Seeräuber des 14ten Jahrhunderts. Sein Name, Klaus Störtebeker, war weit bekannt und um seine Person ranken sich zahlreiche Legenden. Von der Obrigkeit gesucht, von vielen gefürchtet, von anderen bewundert, segelte er mit seinen Kameraden über das Meer auf der Suche nach Freiheit und Abenteuern.
Doch wer war Klaus Störtebeker, welche Gedanken füllten seine wachen Stunden, welche Geschichten erzählte er von seiner Reise, welche Gefahren musste er überwinden? All dies schreibt er in Briefe an seine Frau Jorina. Er erzählt von unheilvollen Stürmen, davon wie aus den "Vitalienbrüdern" die "Likedeeler" wurden, von großen Schätzen und von der wachsenden Bedrohung durch jene, die im Bestreben der Piraterie ein Ende zu setzen zu hartnäckigen Verfolgern wurden, die nicht eher ruhen, bis er und seine Mannschaft gefasst sind.
Mein Name ist Svenja Emmerich und ich bin 23 Jahre alt. Das Schreiben begleitet mich schon sehr lange und es ist mir ein sehr wertvoller Teil meines Lebens. Neue Welten zu erschaffen, Figuren Leben einzuhauchen, mit meinen Worten Bilder zu malen, all das erfüllt mich. Dieses Buch war für mich ein Experiment mit einem für mich unvertrauten Stil. Für gewöhnlich schreibe ich Geschichten im Rahmen der belletristischen Prosa, insbesondere im Bereich des Fantastischen. Ich habe durchaus schon das eine oder andere Gedicht geschrieben, nie aber ein ganzes Buch mit Lyrik gefüllt und besonders noch keinen lyrischen Kalender. Jedoch ist eine der wunderbaren Sachen am Schreiben, dass das Mögliche nur durch die Fantasie begrenzt ist. Literatur lebt von neuen Ideen und das Ausprobieren hat bestimmt schon zu einigen neuen Büchern geführt. Ich wünsche eine gute Reise durch ein Jahr voller Poesie.
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