Als die Liveticker anfangen, die Leben zu lenken, sich die Einsamkeit wie ein zweites Virus verbreitet und jeden in sich aufnimmt. Doch was ist, wenn man sich in ihren Armen wohlzufühlen beginnt, sich nicht losreißen möchte, sondern sich erdrücken lässt, wie bei ihm? Für ihn fallen Lebenstraum und Realität gleichermaßen zusammen. Er wendet sich davon ab und flüchtet, ohne der Leere und dem Leid dieser Zeit zu entkommen zu können.
Maximilian Johannes Walz, geboren in Berlin, schrieb schon immer. Über das, was er erlebte, über das, was er gerne erlebt hätte und über alles, was er sich sonst noch so vorstellen konnte. Mit der Corona-Pandemie kamen für ihn Angst und Einsamkeit in sein Leben, wie er es vorher nicht gekannt hatte. In dieser Zeit versagte sogar das Schreiben, die Welten, die er früher verfasst hatte, reichten nicht aus, ihn daraus zu befreien. Doch er ging mit In der Umarmung der Einsamkeit in diese Zeit zurück. Weil er nicht anders konnte. Er musste darüber schreiben.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.