Imke, eine junge ambitionierte Jurastudentin, lebt mit ihren Eltern und Geschwistern am Rande von Hamburg. Ihr wohlgeordnetes Leben findet ein jähes Ende, als sie auf dem Weg zu einer Uni-Party zusammen mit ihrer Freundin Jana in einen schweren Verkehrsunfall gerät. Ein Lastwagen rammt das Auto der Mädchen frontal. Während Jana nahezu unverletzt bleibt, wird Imke mit einer Querschnittslähmung in eine Unfallklinik eingeliefert. Was die beiden Mädchen zuerst nicht ahnen: Der Unfall war kein Zufall, sondern Teil eines gescheiterten Raubüberfalls auf einen Geldtransporter. Während Imke mühsam versucht, mit ihrem neuen Leben im Rollstuhl zurechtzukommen, quälen Holler, einem der Täter, schreckliche Schuldgefühle. Er wird für seine Komplizen zu einem erheblichen Risiko, als er zu Imke Kontakt aufnimmt und damit ihre Neugier am Unfallhergang weckt. Ihre Recherchen bringen ihr Leben erneut in große Gefahr.
Stephan Schnieder wurde 1977 geboren. Seine Kindheit verlebte er in der Kleinstadt Buxtehude in Niedersachsen. Nach dem Abitur studierte er Jura an der Universität Hamburg. Die schon in der Kindheit festgestellte Sehschwäche nahm in dieser Zeit derart zu, dass er erst als schwerbehindert, später zusätzlich als blind eingestuft wurde. Die Eindrücke aus diesem Lebensabschnitt als Student in einer sich grundlegend ändernden Lebenssituation sind in den Roman „Imke“ eingeflossen, den er zu jener Zeit zu schreiben begann.
Nach Beendigung seines Rechtsreferendariats im Jahr 2005 arbeitete er erst als Jurist im Rechtsamt des Bezirksamts Hamburg-Altona und nunmehr für die Landesregierung Schleswig-Holstein.
Die in der Kindheit diagnostizierte Sehschwäche nahm während seines Jurastudiums in Hamburg zu. Die Eindrücke aus dieser Zeit, in der sich Stephan Schnieder einer völlig neuen Lebenssituation stellen musste, hat der 30-Jährige in seinen spannenden und einfühlsamen Roman einfließen lassen, der niemanden unberührt lässt.
Von der Seele aufs Papier
Schleswig-Holstein am Sonntag
Juni 2007
Mit seinem Erstlingswerk "Imke - Der feine Unterschied zwischen Unfall und Überfall" hat Autor Stephan Schnieder ein Buch geschaffen, das auf spannnende Art und Weise zwei unterschiedliche Themenbereiche vermischt. Auf der einen Seite steht die packende Kriminalgeschichte, auf der anderen das Schicksal der 20-jährigen Imke, die nach ihrer Lähmung durch ein Wechselbad der Gefühle geht. Gefühle, die auch Schnieder nicht unbekannt sind.
Der "Eliteblinde" mit dem Hang zum Krimi
Die Welt
Januar 2008
[...] Stephan Schnieder ist ein Kämpfer, ein Realist, den Enttäuschungen noch mehr anstacheln.
Zehn Finger blind
Süddeutsche Zeitung
Dezember 2007
Imke ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Die Behinderung des Autors ist nicht die einzige Attraktion des Buches, es ist fein entwickelt, man bleibt dran.
Packend: Imke und der feine Unterschied
Buxtehuder TageblattJanuar 2007
Die in der Kindheit diagnostizierte Sehschwäche nahm während seines Jurastudiums in Hamburg zu. Die Eindrücke aus dieser Zeit, in der sich Stephan Schnieder einer völlig neuen Lebenssituation stellen musste, hat der 30-Jährige in seinen spannenden und einfühlsamen Roman einfließen lassen, der niemanden unberührt lässt.
Von der Seele aufs Papier
Schleswig-Holstein am SonntagJuni 2007
Mit seinem Erstlingswerk "Imke - Der feine Unterschied zwischen Unfall und Überfall" hat Autor Stephan Schnieder ein Buch geschaffen, das auf spannnende Art und Weise zwei unterschiedliche Themenbereiche vermischt. Auf der einen Seite steht die packende Kriminalgeschichte, auf der anderen das Schicksal der 20-jährigen Imke, die nach ihrer Lähmung durch ein Wechselbad der Gefühle geht. Gefühle, die auch Schnieder nicht unbekannt sind.
Der "Eliteblinde" mit dem Hang zum Krimi
Die WeltJanuar 2008
[...] Stephan Schnieder ist ein Kämpfer, ein Realist, den Enttäuschungen noch mehr anstacheln.
Zehn Finger blind
Süddeutsche ZeitungDezember 2007
Imke ist ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Die Behinderung des Autors ist nicht die einzige Attraktion des Buches, es ist fein entwickelt, man bleibt dran.