Fabian Feuerbach erfüllt sich den Wunsch seines Lebens: im vorgerückten Alter findet er in Assedo, einem kleinen Bergdorf auf der Alpensüdseite, abseits vom großen Tourismus in naturbelassener Umgebung, ein verfallendes Haus. Er erneuert und gestaltet es. Und verbringt fortan dort die Hälfte des Jahres. Mitten unter engherzigen Einheimischen, geschickten Bauarbeitern, intakten Invaliden, inkompetenter Verwaltung und eigenbrötlerischen Zuwanderern. Herausgefordert von den Unbilden der ungezähmten Umgebung und belohnt mit der Freiheit, das Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. . .
Volker Jentsch studierte Physik und Geophysik. Er arbeitete an zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten im In- und Ausland und beschäftigte sich mit mathematisch-physikalischen Modellen in der Weltraum- und Klimaforschung. Am Ende der Reise landete er in der Bonner Universität. Dort gründete und gestaltete er, zusammen mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachrichtungen, das Interdisziplinäre Zentrum für komplexe Systeme. Heute befasst er sich, neben anderem, mit den Eigenschaften und Gemeinsamkeiten extremer Ereignisse, indem er die objektive mit der subjektiven Betrachtung konfrontiert.
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